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Cosmic Love

Hendrik Schneller

 Foto ©

Archiv

Cosmic Love

United Off Productions

Seit Jahren berichten Imker auf der ganzen Welt vom Sterben der Bienen. Eine fatale Entwicklung! Woran liegt es? Monokulturen, Pestizide? Die industriellen Umwelteinflüsse des Menschen bieten eine lange Liste von Störfaktoren. Bienen sind weit mehr als nur Honiglieferanten. Ist ihre Lebensgrundlage gestört, wird auch der Mikrokosmos des Menschen in Gefahr geraten. 

Cosmic Love ist eine Hommage an diese wunderschön sozialen Tiere, die seit Jahrtausenden die Pflanzenvielfalt befördern und den kulturellen Werdegang des Menschen auf vielfältige Weise unterstützt und begleitet haben. Es wäre schade, wenn sie uns fehlen würden. Cosmic Love taucht ein in die Bienenpopulation. Wir begeben uns in Blütenwelten, und Honigträume. Erforschen Sonnenreligionen und Glücksmythen. Hören zu, was die Bienen uns zu sagen haben. Eine Bestäubungstournee und ein Reifungsprozess, damit die Süße der Erkenntnis auch dem Menschen nicht verwehrt bleibt. Nicht umsonst gilt die Biene als Heilsbringerin und Seelentier.

 

Die Performer auf der Bühne schlüpfen als Musiker, Hobbyimker, Populärwissenschaftler und natürlich als einfache Biene und Königin in unterschiedliche Rollen. Sie berichten davon, warum sie sich in der Stadt wohler fühlen als auf dem Land, verbinden Fakten, Erzählungen und subjektive Erfahrungen zu szenischen Auseinandersetzungen über Geben und Nehmen, über Gemeinwohl und Profitmaximierung. Eine große BIENNALE der Bienenvölker, auf der wir den großen und kleineren Zusammenhängen nachspüren, um dieser kalten, profitgierigen Welt mit einem kraftvollen SUMM!!! SUMM!!! entgegenzutreten.

 

Regie/Konzept: Dieter Krockauer

Dramaturgie: Graciela González de la Fuente

Bühne/Ausstattung: Graciela González de la Fuente

Bühnenbildassistenz: Athena Tsantekidou

Technische Leitung: Bert Scherbarth, Dieter Krockauer

Grafik/Fotos: Hendrik Schneller

Produktionsleitung: Mirca Preißler

Kommunikation: k 3 berlin

Mit: Lidia Cangiano, Mirca Preißler, Alexandru Cirneala, Eneko Sanz, Carsten Wilhelm​

30. Jan. 2016

Mit freundlicher Unterstützung von

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Theater unterm Dach

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