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Faust 1 zu zweit

Robert Carus

 Foto ©

Archiv

Faust 1 zu zweit

Lorenz Michael Vögel & Maximilian Alexander Carus

Goethes Faust: Ein über 200 Jahre altes Werk, das noch immer brandaktuelle Themen beinhaltet. Ein Drama um Wissenschaft, Kultur, Ethik und Religion, verbunden mit dem Reiz des Unbekannten, der Liebe, dem Leben, Verlust und Tod. Faust, der dem Teufel seine Seele verspricht, entdeckt das Leben, erlebt seine Jugend erneut und verliebt sich. Doch der Pakt birgt auch dunkle Seiten.

 

„Faust 1 zu zweit“ zeigt der Tragödie erster Teil verständlich in 80 Minuten und basiert auf dem gekürzten Originaltext. Zwei Schauspieler schlüpfen in alle Rollen und wandeln mit ihnen »Vom Himmel durch die Welt zur Hölle«…

 

2011 besiegelten Lorenz Michael Vögel und Maximilian Alexander Carus per Handschlag ein für damals 18-Jährige ungewöhnliches Projekt: Faust 1 zu zweit.
 Lorenz, der im Alter von zwei Jahren durch ein Puppenspiel mit dem Faustvirus infiziert wurde und Max, der das Buch erst einmal lesen musste, machten sich ans Werk. Viel Arbeit war notwendig, um den Stoff zu kürzen und einen optimalen Ablauf zu finden. Nur zwei Jahre später stellten sie ihre Version vom Faust zum ersten Mal vor und blieben konsequent zu zweit auf der Bühne.
 Die Tatsache, nur zwei Schauspieler zur Verfügung zu haben, sorgt für einen ständigen Rollenwechsel. So wandelt sich Faust in die Hexe, Mephisto wird zum Wagner und im nächsten Moment sind beide als Gretchen und Lieschen zu sehen.

 

Gesamtproduktion: Lorenz Michael Vögel und Maximilian Alexander Carus

14. Mai 2016

Mit freundlicher Unterstützung von

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Theaterhaus Berlin Mitte

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