Quelle: Kompanie Kopfstand
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Kompanie Kopfstand
Ein Spiel. Ein neuartiges, noch nie dagewesenes, irgendwie vertrautes und doch fremdes, aufregendes, merkwürdig fesselndes Spiel. Ein durchaus einfaches Spiel. Aber ein gutes Spiel. Ein Glücksspiel. Oder doch eins für Könner? Ein Strategiespiel gar? Jedenfalls ein Spiel, in dem Gewinner gewinnen. In dem sich das Risiko auszahlt. Ein Spiel, in dem nicht alle mitspielen können und dennoch alle ihre Chance kriegen. Es geht ums Nicht-mehr-aufhören-Können, ums Mehr-Wollen, ums Mehr-Haben, ums Alles-Verlieren und Alles-Gewinnen. Und ums Ich-bin-verdammt-noch-mal-der-King-hier-im-Saal. Ein Spiel, in dem es um dich selbst geht. In dem es um deine Klamotten, Handys, Reisen und Freizeitaktivitäten geht. Aber auch um die Beziehung zu deiner Oma. Oder dem Entschuldigungsbrief an deinen Exfreund. Oder deinen Eliteschulplatz oder um den Schuss auf ein Schwarzes Nashorn in Nairobi. Ein Spiel also, in dem es um viel geht. In dem es um alles geht. Ein Spiel, in dem es um Geld geht.
7. Dez. 2016
Ballhaus Ost