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DAS GROSSE HEFT

Ronald Spratte

 Foto ©

Archiv

DAS GROSSE HEFT

Salomé Klein

Im Rahmen von 25 Jahre Theaterhaus Berlin Mitte

Eine theatrale Beförderung von Narration mit Puppen und Personen | nach Ágota Kristóf

Sprache ist Macht. Im „großen Heft“ ist Sprache die zentrale, formale Kraft, welche den Zustand eines Krieges beschreibt. Krieg nicht als Zerstörung, sondern als Haltung zum Leben. Zwillingsbrüder versichern sich gegenseitig ihrer objektiven, faktischen Wahrnehmung, frei von Schmerz, von Gefühlen oder inneren Zwängen. Sie üben sich in Emanzipation – durch Überwinden, Vergessen, Benutzen, Strategie. Der Horror in Ágota Kristófs Roman ist die Reduktion der Gegenwart auf das Faktische. So wird Handeln zur reinen Resonanz von Sprache.

 

Regie/Idee/Konzeption/Bühnenbild/Kostümbild/Puppen: Salomé Klein

Konzeption/Co-Regie: Franz-Xaver Mayr, Korbinian Schmidt

Dramaturgie: Moritz von Schurer

Video: Alexander Hector

Spiel: Lisa Friedrich, Annette Gleichmann, Salomé Klein, Florian Kroop

 

Eine Koproduktion mit Schaubude Berlin

1. Apr. 2017

Mit freundlicher Unterstützung von

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Theaterhaus Berlin Mitte

Theaterhaus Berlin Mitte

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