Sigel Eschkol
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W!O!man MADe
Yuko Kaseki
Dies ist eine Männerwelt, aber sie wäre nichts, nichts ohne... in dieser von Männer gemachten, mannstollen Welt – der Mann machte das Auto, die Waffe, die Mauer, den Krieg und machte Geld, um zu kaufen, von anderen Männern, ein sich endlos wiederholender Teufelskreis aus Produktion und Destruktion – ein Spiel erwachsener Jungs. Wie lange soll das so gehen? Und wer ist dieser Mann? Und was ist mit der von Frauen gemachten Welt? Wie sieht sie aus? Niemand weiß es, denn sie hatten keinen Versuch, oder das ist Teil der Erfindung der von Männern gemachten Welt.
Die Tanzperformance ist inspiriert von verschiedenen Künstlerinnen, die in ihrem Leben auf sich vertraut haben und ihrer inneren Stimme und Weisheit gefolgt sind. Durch die Verkörperung des Wesens ihrer Kunst und auf der Suche nach ihrer geheimnisvollen Gestaltungskraft, werden Schmerz und Heilung auf ihrem künstlerischen Weg erfahrbar. Der Tanz öffnet verschiedene Perspektiven, die vorgefertigte, "mannstolle" Systeme übersteigen.
Yuko Kaseki spürt der Verletzlichkeit und Prekarität unserer Existenz nach und versucht, dem Moment des gemeinsamen Zusammenseins Bedeutung zu geben und Tools zur Gestaltung einer möglichen Zukunft zu teilen.
Konzept/Regie/Kostüm/Tanz: Yuko Kaseki
Co-Direktion/Visual design: Teo Vlad
Soundscape: Valerie Renay
Dank an: DOCK11, Theaterhaus Mitte, Uferstudios
English version...
This is a man's world, But it wouldn't be nothing, nothing with/out... in this man MADe world - man made a car, a gun, a wall, a war, and made money, to buy from other man, vicious repetition of creating and destroying – a virtual game for adult boys. How long will it be continued? Who is this man? And what about the woman made world? How does it look like? No one knows because woman had no chance to try, or because man MADe it is his creation...
This dance performance is inspired from several female artists, who were staying truthful to their life, following the depth of inner wisdom. Through embodying the spirit of their art, experiencing their creative path of pain and cure, and searching into their secret creativity, the dance becomes a view of different perspectives that transgress the ready-MADe systems.
Yuko Kaseki seeks the vulnerability and the precariousness of one's existence, aiming to find meaning in being together in this moment and in sharing tools for re-making a possible future.
Concept/Direction/Dance: Yuko Kaseki
Co-Direction: Teo Vlad
Soundscape/Voice training: Valerie Renay
3. Okt. 2019
DOCK 11