Andreas Schlieter
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CARE AFFAIRE
Frauen und Fiktion
INDOOR & VIDEO ON DEMAND
IM RAHMEN DES PERFORMING ARTS FESTIVAL BERLIN
LIVE vor Publikum im TD!
Im Rahmen des Pilotprojekts zur Öffnung der Berliner Theater
„Care Affair“ lädt zu einem glamourösen Abend der Sorgetragenden ein; zu einer Feier fürsorglicher Figuren jenseits klarer Geschlechterrollen. Aus Gesprächen mit Menschen, die professionell und/oder privat Care-Arbeit leisten, kreiert das Team von Frauen und Fiktion zusammen mit Kompliz*innen sinnliche Bilder fürsorglicher Tätigkeiten wie körperliche Pflege, „Nein" sagen, zuhören, geduldig sein, ernähren, kurz: sich kümmern. Die Attribute Sicherheit, Verbundenheit und Geborgenheit werden in einer glamourösen Kostümshow so attraktiv in Pose gesetzt, sodass unmittelbar begriffen wird, wie grundlegend wichtig sie sind.
Warum ist Fürsorge traditionellerweise an den biologischen, gebärfähigen Körper gebunden? Die Performance imaginiert fürsorgliche Gemeinschaften jenseits der kapitalistischen Verwertungslogik und erzählt Geschichten von echten Situationen, in denen dies gelingt.
CARE AFFAIR vom 27 bis 30 Mai 2021 als Video on demand
Tickets ab 7,70 €: hier
Dauer: 60 Minuten
Mit Gregor Schuster | Jonas Mahari | Marilyn Nova White | Geraldine Schabraque
Konzept/Recherche Frauen und Fiktion (Anja Kerschkewicz | Eva Kessler | Felina Levits | Paula Reissig)
Textfassung Anja Kerschkewicz | Eva Kessler | Anngret Schulze
Inszenierung Anja Kerschkewicz | Felina Levits
Recherche | Regieassistenz Anngret Schulze
Mitarbeit Proben | Inszenierung Eva Kessler
Kostüme | Maske | Raum Felina Levits | Hanna Scherwinski
Video Paula Reissig
Musik Jonas Mahari
Technik Sönke Christian Herm
Presse | Öffentlichkeitsarbeit Pamela Goroncy
Produktionsleitung Zwei Eulen
Gefördert Behörde für Kultur und Medien Hamburg / Kulturstiftung Hamburg / Claussen-Simon-Stiftung / Lichthof Stiftung Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Performance, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Gastspiel ermöglicht durch Ilse und Dr Horst Rusch-Stiftung.
Frauen und Fiktion forschen seit 2014 als interdisziplinäres Team zu Gedankenexperimenten über Geschlechterrollen. In ihren Performances und Workshopformaten schaffen sie an der Grenze zwischen Theorie und Praxis Räume für Empowerment durch geistige Erregung.
27. Mai 2021
TD Berlin