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KUYUM TANZPLATTFORM | Tag 1

René Löffler | Gabrielle Curebal | Kossi Sebastien Aholou

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Archiv

KUYUM TANZPLATTFORM | Tag 1

Janne & Coco Ramatou Gregor | Gabrielle Curebal | Kossi Sebastien Aholou

„New African Dance“ Festival

Kuyum ist ein Kabye-Wort aus Togo und bedeutet Eins oder Zusammengehörigkeit.


„Dance has always been part of everyday life in Africa. It is used as a medium for community building, storytelling and the celebration of life. it is further utilized as a tool for social consciousness and education. Therefore, one cannot form a safe and secured community without dance “


Das Thema des Festivals bezieht sich auf die postkolonialen und persönlichen Geschichten von Künstler*innen mit afrikanischen Wurzeln in der Diaspora. Neo-Afrikanischer Tanz ist ein offener Begriff im zeitgenössischen Tanz und wird durch eine eurozentrische Sichtweise als Folkloretanz eingeordnet. Kuyum schafft den Raum, um Künstler*innen des neo-afrikanischen Tanzes  ihre eigenen Geschichten, Themen, Perspektiven und Ästhetiken erzählen zu lassen. Beteiligt und eingeladen sind dazu besonders P. o. C., die diverse postmigrantische Nachbarschaft Berlins und des Theaterhaus Mitte. Unser Fokus liegt auch sehr auf inklusiver Arbeit mit Jugendlichen, unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund und in körperlicher Vielfalt.


Bereits ab Juni des Festivals findet im Theaterhaus ein umfangreiches Tanz-Workshopangebot statt.



Festival - Programm: Tag 2 | Tag 3

Workshop - Programm und Anmeldung: hier


BLICKE | 25 Minuten


Was und wen sehen wir, wenn wir uns begegnen? Wir fragen uns, wohin die anderen gehen. Und ob es gut wäre, mitzugehen oder sogar im Weg zu stehen. Müssten die anderen dann eine Grenze überschreiten, um wieder Nähe herzustellen? Wie gut kennen wir uns wirklich, wissen wir immer, was unser Gegenüber braucht? Janne (Mutter) und Coco Ramatou (Tochter) probieren aus, wie nah man sich wirklich sein kann, wenn man gemeinsam tanzt.


Konzept/Choreografie: Janne Gregor 

Tanz: Janne Gregor and Coco Ramatou Gregor

Musik: Moritz Thorbecke


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ANCESTRAL FASCIA | 12 Minuten 


Dieses Stück ist eine Darstellung unseres Schmerzes und unserer Freude. Als diejenigen, die es "geschafft" haben.  Ich hoffe, es zeigt, dass wir bis heute leiden, mit den gleichen Grausamkeiten, die nur auf eine andere Art und Weise geschehen. Das schwingt noch in unserem Mark.  Der Schmerz der langen Reise und all das, was kam, sitzt immer noch in unserer DNA Durch Musik und Tanz.


Konzept/Choreografie: Gabrielle Curebal


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BE - GREIFEN | 20 Minuten 


Be-Greifen (Verstehen), wie werden wir sie wieder in ihrem ursprünglichen Land willkommen heißen und wie werden wir gemeinsam die Geschichte neu schreiben?

Be-Greifen (Verstehen) die Rückkehr der Lebenden, der Untertanen, der Gottheiten. Die Befreiung unserer Vorfahren in den Museen durch die bewohnten Körper, in Trance, die tanzen, erzählen und unsere Erinnerungen heilen.


Konzept | Choreografie | Tanz: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui



Eine Veranstaltung unterstützt und gefördert von : NEUSTART KULTUR  &  FONDS SOZIOKULTUR

Medienpartner ist taz, die tageszeitung

30. Juli 2021

Mit freundlicher Unterstützung von

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Theaterhaus Berlin Mitte

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