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BECKETTS BEINE

Gabriella Falana

 Foto ©

Archiv

BECKETTS BEINE

STUDIO 2

Theater

Ein szenischer Versuch über  die Absurdität der menschlichen Existenz, die zwischen der Suche nach  einem Sinn und dessen Ausbleiben besteht.

Hier trifft Beckett auf  Tschechow, Absurdität auf Melancholie - und es entsteht eine  sentimentale Groteske… ein groteskes Sentiment über den Schmerz des  Menschen; über seine Einsamkeit, aber auch seine Liebe zum Leben und  sein zuweilen hoffnungsloses Verlangen nach Glück.

Sartre sagte:

„Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt.“

Und bei Tschechow heißt es:

„Wozu wir leben, wozu wir leiden … wenn man es nur wüsste, wenn man es nur wüsste!“

(Olga, „Drei Schwestern“)

Namen  und Zeit spielen hier nur bedingt oder gar keine Rolle. Es geht um die  pure Wahrnehmung der Existenz, um menschliche Sehnsüchte und wie sie im  Laufe des Lebens entstehen, sich verändern und schließlich vergehen. Die  namenlosen Figuren nehmen im Laufe des Stückes verschiedene Identitäten  an. Ganz gleich, ob man die literarische Provenienz der Figuren erkennt  oder nicht, sie werden zu Archetypen, zu Urformen des Seins.

Vielleicht ist die Frage nach dem Sinn überflüssig… Vielleicht wird das Leben gerade durch das Stellen dieser Frage absurd …?

Es spielen: Bożena Baranowska, Justyna Pawlicka, Jacek Głaszcz                      

Off-Stimme: Christian Koerner, Katarzyna Makowska-Schumacher                         

Idee, Dramaturgie, Regie: Katarzyna Makowska-Schumacher                           

Bühne: Andre Putzmann                                

Musik: Bardo Henning, João Pais Filip

28. Juni 2024

Mit freundlicher Unterstützung von

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ACUD

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