Armin Hokmi Kiasaraei
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SHIRAZ
Armin Hokmi | Im Rahmen von Fold – Far, Far Away
Performance
«Shiraz» ist eine Choreografie für sechs Tänzer*innen, in der sich Bewegungen und Gesten zu einem Gewebe verbinden. Ihre eindringliche Energie, ihre gemeinsamen Momente der Konvergenz und ihr Transit einer Sphäre von Ausdrücken und Koordinaten stehen im Fokus der Aufführung. Ein pulsierender Tanz, durchdrungen von einem Gefühl der Verzauberung und Sehnsucht.
Den Ausgangspunkt für dieses Stück bildet das Shiraz Arts Festival. Ein Festival für Live-Art, das zwischen 1967 und 1977 im Süden des Irans stattfand und die Beziehung zum Publikum und die Modalitäten der Rahmung von Kunstwerken radikal neu überdachte. Gemeinsam mit dem Team versetzt Armin Hokmi das Festival in die Gegenwart und gibt ihm so ein neues Gesicht.
«Shiraz» ist gleichsam Hommage als auch fiktiver Schauplatz. Es versucht, die Ambitionen des Festivals und seine Liebe zu den Live-Künsten, ihre Autonomie als Kunstformen und ihre gemeinsamen Wurzeln über geografische Grenzen hinweg neu zu erfinden.
Am 02.03. Artist Talk nach der Performance
Konzept & Performance: Armin Hokmi
Tanz & Performance: Daniel Sarr, Luisa Fernanda Alfonso, Aleksandra Petrusevska, Efthimios Moschopoulos, Johanna Ryynänen, im Wechsel mit Xenia Koghilaki und Charlott Madeleine Utzig
Musik: EHSXN, Reza R
Bühnenbild & Beleuchtung: Felipe Osorio Guzmán, Vito Walter
Im Gespräch mit: Emmi Venna
Kostüme: Moriah Askenaizer
Konsultation & Archivstudie über das Shiraz Arts Festival (1966-1977): Vali Mahlouji
Dank an: Rasmus Jensen, Diletta Sperman, Ellen Söderhult
29. Feb. 2024
Uferstudios