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Foto ©

Nadja Schröder

AMPHITRYON ODER DIE KUNST DES LIEBENS

Christian Schmidt | Catherine Stoyan

Tragikkomödie im Rahmen der Kleist-Festtage 2020
nach Heinrich von Kleist

Jupiter  erscheint Alkmene in Gestalt ihres Gatten Amphitryon und verführt sie.  Als der echte Ehemann zurückkehrt und Alkmene ihm von der vermeintlich gemeinsam durchlebten Nacht berichtet, bricht für ihn nicht nur seine Beziehung, sondern auch seine Identität zusammen. Er sieht sich durch einen Doppelgänger ersetzt, der ihm mehr zu entsprechen scheint, als er selbst: Wer ist wer? Und welches Ich bin ich?

Kleists Spiel der Täuschung und des Selbstbetrugs wird in der Regie von Christian Schmidt zur atemlosen Tour de Force in die Abgründe einer partnerschaftlichen Beziehung.
Sämtliche Figuren verschmelzen mit den Charakteren von Amphitryon und Alkmene in dieser konzentrierten Fassung, die die Frage nach der Liebe als eine Krise des Subjekts thematisiert. Dieses Zweifeln an der Identität des anderen wird zu einer Frage nach der Gewissheit und Unzuverlässigkeit des eigenen Ichs.



Regie: Christian Schmidt

Mit: Christian Schmidt | Catherine Stoyan

Mit freundlicher Unterstützung von

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