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Quelle: Patrick Faurot

Konkordanz

Patrick Faurot

Im Rahmen des PAF Berlin 2016

Die experimentelle Performance "Konkordanz" verortet den Körper des Performers innerhalb des Mediums der Skulptur sowie der existentiellen Konflikte von Samuel Becketts Literatur. Während einer 97-minütigen Tonaufnahme einer Partitur, die durch die Anwendung der Konkordanz-Indexierungsmethode auf Becketts Novelle "The Unnameable" entstanden ist, sitzt der Performer vor mehreren Blöcken Ton, die er langsam und entschlossen an den eigenen Körper modelliert, wobei sich Oberflächentextur und Dicke der Haut, und somit auch der ontologische Zustand des Körpers verändert.

 

Das Stück begegnet Isolation, Dunkelheit, Zeitebenen, der Reise des trägen Körpers durch die Leere und den zweifelhaften Quellen des Bewusstseins. heart; Jesus; love; pain; time; mad; leg; God; void; grey; vain

 

Konzept und Performance – Patrick Faurot

about...

Patrick Faurot

ist ein amerikanischer Choreograph, Regisseur und multi-disziplinärer Performancekünstler. Er lebt und arbeitet in Berlin. Schwerpunkt seiner Arbeiten seit 2014 ist die Erforschung einer Experimentaloper, in der sich Elemente des zeitgenössischen Tanztheaters mit klassischer und neuer Musik verbinden, darunter die bisher im Acker Stadt Palast aufgeführten Stücke "un(_)requite(_)d" (2014) und "Vvedensky Train" (2015). Darüber hinaus hat Faurot ein Solo Performance Format entwickelt, das auf den Werken des Malers Francis Bacon sowie Gilles Deleuze’s bekannte Bacon-Analyse „Francis Bacon: "The Logic of Sensation" basiert. In seinen Arbeiten "Diastole-Systole" (2013), "Immolation" (2015) und "Konkordanz" (2015) versucht Faurot einen kompositionellen Rahmen zu entwerfen, in welchem der beschränkte Körper als eine Leinwand fungiert, auf der "unsichtbare Kräfte sichtbar werden".

27. Mai 2016

16:00

Eintritt:

Mit freundlicher Unterstützung von

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