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Frederic Schweizer

ZOMBIE BERLIN

Benedikt Eichhorn & Unter Niewo

ZOMBIE BERLIN - Das Musical mit Herz und Hirn Ein Zombie-Musical für alle, die Musicals hassen und mit Zombies nix anfangen können.

 

Singende Vampire gibt es zuhauf. Geister, Phantome und Hexen, selbst fleischfressende Pflanzen haben ihre eigenen Musicals. Aber Zombies? Fehlanzeige. Ausgerechnet das jüngste und coolste Mitglied des Gruselkabinetts darf nicht auf die Bühne. Zombie Berlin erobert diesen roten Fleck auf der Landkarte – und führt uns vor Augen, wie die Apokalypse in einer Stadt abläuft, in der schon an normalen Tagen wenig funktioniert. 

 

Wie wirkt sich das Virus auf die S-Bahn aus, wie auf die Mieten? Wie schnell schwappt die Seuche von Friedrichshirn nach Leichensee? Waren die Hipster schon Zombies, bevor es hip war, und wollen wir nicht vielleicht doch die Mauer zurück? The Singing Dead! Die Hälfte der Berliner Bevölkerung hat sich in fleischfressende Monster verwandelt – und macht nun Jagd auf die andere Hälfte. Eine Ostdeutsche, ein Theaterkritiker und ein Fahrradkurier fliehen in ein verlassenes Theater und hoffen, dass die Türen dichthalten. Doch eine zombifizierte Wurstwenderin findet den Weg hinein und sorgt im Panic Room für Panik, Pointen und Perspektivwechsel. Und während sich draußen die Blutbürger sammeln, geht sich drinnen die gebissene Gesellschaft an den Kragen – mit Tanz und Gesang, mit Herz und Hirn. Und Nieren. Und generell Innereien. 

 

Mit Zombie Berlin setzen Benedikt Eichhorn und Robert Löhr ihre Musical-Zusammenarbeit fort, die mit dem Baumarkt-Kracher Hammerfrauen angefangen hat. Eine andere Art von Tollwut hat Robert wiederum mit Tom van Hasselt auf die Bühne des BKA-Theaters gebracht: Wildes Berlin, das Musical der Straßentiere. 

 

Musik: Benedikt Eichhorn 

Songtexte: Tom van Hasselt & Dieter Behrens 

Buch & Regie: Robert Löhr 

Mit: Isabelle Gensior, Christoph Keune, Alice Köfer, Thilo Prothmann & dem großen Chor der Untoten 

Am Klavier: Tobias Bartholomeß 

Kostüm & Bühnenbild: Jenny Dechêne 

Choreographien: Kathleen Bauer 

Gestaltung: Burkhard Neie 
Licht- und Tondesign: Sven Ihlenfeld

29. Jan. 2020

19:00

Eintritt:

Mit freundlicher Unterstützung von

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